Eine Woche nach der Überführung ging es am Samstag den 23.06.2012 in den Sommerurlaub. Bei anfänglich wenig Wind segelten wir auf Raumwindkurs von Kiel in den Grossen Belt. Nach zwischenzeitlichen Schauern briste es auf 6 Bft auf und wir liefen mit neun bis zehn Knoten durch den grossen Belt. Die Strömung meinte es gut mit uns und nach zwölf Stunden liefen wir in Ballen auf Samsö ein. Am zweiten Tag erreichten wir nach sieben Stunden Anholt und machten in dem ungewohnt leeren Hafen an einer der Heckbojen fest.
Auf dem Programm standen jetzt sieben Hafentage, die dem Baden gewidmet werden sollten. Das wechselhafte Wetter ließ die Wasser- und Lufttemperaturen nicht steigen und wir verliessen Anholt in Richtung Helsingborg. Nach einem Zwischenstopp auf Ven noch ein Abstecher in die Köge Bucht nach Hundige. Ein ungewöhnlicher Hafen! Zahlt man doch die ersten drei Tage kein Hafengeld, sondern lediglich die Stromkosten.
Der nächste Schlag führte uns nach Klintholm und dann nach Karrebaeksminde. Hafentage standen bei Sonnenschein auf dem Programm, bevor es nach Spodsbjerg bei 6 Bft mit gerefftem Groß an die Kreuz ging.
Am Folgetag segelten wir nach Orth um anschliessend in den Heimathafen nach Kiel zurückzukehren.
Im Grossen und Ganzen ein Urlaub mit wechselhaften Wetterverhältnissen und viel zu kalten Temperaturen.
Alles kann besser werden.
Einer war oben......
Möns Klint
Längsseite auf Ven
Ven
Orth auf Fehmarn
Helsingborg
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News / Motto
++++++++ NEWS +++++++
Törnbericht "Herrentour 2015"
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Lieber 100 qm Segelfläche, als eine 100 qm Wohnung!
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Globale Erwärmung spart Untiefentonnen!
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Globale Erwärmumg: Mehr Platz zum Segeln, aber immer weniger zum Festmachen!
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Lobe den Tag nie vor dem Anleger!
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Hier ward nich bidreit ward nich refft, bis wie dat Ziel to foten hefft!
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Einhellige Meinung der Männercrew: Wo andere Skipper eine Seele haben, da hängt bei unserem nur ein schwarzer Lappen!
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Wetter: Ob das Wasser nun von oben oder unten kommt - es ist nur ein anderer Geschmack!
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Schweißperlen auf des Navigators Stirn, ist der Kaskoschaden nicht mehr fern!
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Besser ein schlechter Segeltag,
als ein guter Arbeitstag!
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Segeln ist wie unter der Dusche stehen und 100 Euro-Scheine zerreißen.
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Geht die Sonne auf im Westen, solltest du den Kompass testen
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Man soll die Crew nicht vor dem Abend loben!
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Keiner ist perfekt, außer der
Skipper!
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Segeln ist die teuerste Art, unbequem zu reisen!
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Nichtschwimmer kämpfen einfach länger fürs Boot!
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Biegt der Gennaker Pin nach oben, ist der Vorschoter nicht zu loben!
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